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Reisebericht: Bin dann mal weg

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…eigentlich bin ich schon wieder da. Aber weil mein Urlaub so unglaublich schön war möchte ich Euch noch einmal mitnehmen. Es ist mir sogar gelungen ein paar Tage in meinem Reisetagebuch zu illustrieren. Vielleicht gefällt es Euch.

bruessel_Tag 1+2

Die Sonne schafft es heute zwar nicht mehr nach Brüssel, aber ein „Seifenblasenkünstler“ sorgt trotzdem für schöne Bilder.

bruessel_Tag 1+2_seifenblasen

bruessel_Tag 1+2_seifenblasen_2

Und abends ist die Altstadt wunderschön beleuchtet…

bruessel_panorama

Der Hunger treibt uns als nächstes ins Ricotta & Parmesan. Liebevoll eingerichtet und Pizza & Pasta schmecken sehr lecker!

ricotta_parmesan

bruessel_Tag-1+2_2

Doch das Highlight des Tages wird das Délirium Café. Eine richtig coole belgische Bar, die 2004 im Guinnessbuch der Rekorde stand, laut Wikipedia werden dort über 2400 verschiedene Biere angeboten und 30 davon vom Fass. Da ich ja ein großer Biertrinker bin, bin ich über ganze 3 Sorten nicht hinaus gekommen ;o) Viel spannender als das Bier ist aber eh der Trubel der vor und vor allem hinter der Bar herrscht.
Was man als Münchner Kindl nur schwer verkraftet ist allerdings die Tatsache, das hierzulande die schöne Schaumkrone konsequent geköpft wird.
Trotzdem: Wer in Brüssel ist sollte unbedingt einen Abend dort einplanen.

bruessel_Tag-1+2_delirium_cafe

 

Guten Morgen Brüssel!

Der leicht verkaterte Kopf bekommt jetzt erstmal ein leckeres Frühstück im Motel One. Eigentlich wollten wir uns die überteuerten Frühstücke in den Hotels sparen, aber bei nur 7,50€ kann man nicht meckern und es gibt sogar leckere Croissants!!!

Jetzt spazieren wir bei trübem Wetter Richtung Flohmarkt, doch viel besser als der Flohmarkt sind die vielen Antiquitätenläden in diesem Viertel (Place du Grand Sablon). Während es draussen in Strömen regnet stöbern wir durch einen riesigen verstaubten Laden, der scheinbar alles hat. Von uralten Schulbänken bis hin zu kultigen 7up Flaschen.

Der Regen hört auf und wir schlendern doch noch eine Runde über den eher unspektakulären Flohmarkt. Zwischen den vielen schönen Gassen suchen wir uns vor dem nächsten Regenguss eine kleine Crèperie (La Crèperie, Hoogstraat 35). Mmmmhhhh… Schokolade ist in Belgien wirklich nicht einfach nur Schokolade.

So langsam verabschieden wir uns von Brüssel und dem Regen, bei Sonnenschein geht es vorbei am lustigen Atomium Richtung Antwerpen.

 

Luxuriös in Antwerpen

Wow!!! Dank Smartphone und Internet haben wir kurzfristig für die nächsten zwei Tage eine Wahnsinns-Unterkunft in der Hafenstadt Antwerpen ergattert. Genau Richtig für einen gemütlichen Trip.

Kein Sightseeing-Stress. Stattdessen Antwerpen erkunden und gleichermaßen das Penthouse genießen.

Vielleicht ja ein kleiner Geheimtipp, wenn man zur richtigen Zeit, den richtigen Preis für das Penthouse erwischt: COCO-MAT

Gemütlich kochen und den Abend genießen mit Panoramablick über die Stadt…

…und am nächsten Tag machen wir genauso weiter. Selbstversorgerunterkunft statt Hotel, das fühlt sich an wie „Zuhause in Antwerpen“.

Die Vorfreude steigt!!! Bald geht es nach Brügge. Seit ich vor Jahren eine sehr schnulzige Schnulze gesehen habe, die dort gespielt hat, bin ich in Brügge verliebt. Hoffentlich sind meine Erwartungen nicht zu hoch.

Oh wie schön ist Gent

Doch erst machen wir noch einen kurzen Abstecher nach Gent. Ehrlich gesagt hatte ich keine Ahnung wie schön Gent ist. Wer mal in der Nähe ist sollte es sich nicht entgehen lassen. Klein aber fein und belgische Waffeln gibt’s da natürlich auch.

gent belgische_waffel

 

 

Verliebt in Brügge

Endlich sind wir in Brügge und es ist genauso schön wie ich es mir vorgestellt hatte. Romantische gepflasterte Straßen und alles ein wenig verschachtelt, so dass man gar nicht gleich merkt wie klein die Stadt ist. Niedliche Reihenhäuser und ein traumhafter mittelalterlicher Stadtkern der zum Weltkulturerbe erklärt wurde.

Brügge_bikes

Auch hier haben wir Glück mit unserer Unterkunft. Wir ziehen für 2 Übernachtungen in eines der Reihenhäuser. Schon bei der Schlüsselübergabe sind wir verliebt und buchen gleich noch eine dritte Nacht.

Brügge Reihenhaus

Das kleine Häuschen ist vielleicht ein wenig eigenwillig aufgeteilt, aber dafür sehr charmant eingerichtet. Im ersten Stock befindet sich das Wohnzimmer und eine winzig kleine Küche, so klein, dass der Kühlschrank ein Stockwerk tiefer untergebracht ist. Ansich gar keine schlechte Idee, so verbraucht man beim Kochen schon ein paar Kalorien.

EG Wohnzimmer Küche

Schlafzimmer und Dusche befinden sich ganz oben im 2.Stock. Die Toilette ist wiederum im Erdgeschoß. Bei den recht steilen Treppen ist das Nachts schon eine kleine Herausforderung.

Treppe

Vom Schlafzimmeraus kann man durch eine kleines Dachfenster direkt in den verwilderten Hinterhofgarten schauen.

Innenhof

coffee

Da der Innenhof öffentlich ist, haben wir gleich noch ein eigenes Gärtchen.

Innenhof Beginenhof

Bei drei Tagen Brügge hat man genug Zeit die unzähligen schönen Flecken zu genießen.

Brügge

Im Park am Wasser auf einer Parkbank sitzen. Kaffee, Zeitung und Malzeug im Gepäck.

Brügge

Und oben drauf gab es noch einen guten Musiker und einen frechen Gockel, die sich zu uns gesellten. Bei einer durch getakteten Sightseeing-Tour passiert sowas vermutlich nicht.

Gockel

Von Brügge aus kann man auch einfach mal einen Ausflug in die Wüste machen. Keine sehr große, aber definitiv groß genug um ins Schwitzen zu kommen.

Westhoek

Mit „Wüste“ ist das Naturreservat Westhoek in De Panne gemeint. Wenn man die Wüste durchquert hat kommt man an der Nordsee an.

Barfuß allerdings nur zu empfehlen, wenn man Wattwürmer mag.

Nordsee

Einen Tag später landen wir am nächsten Strand. Diesmal am „Bloomingdale Beach“ ein ziemlich großer Beach Club.

BLoomingdale Beach

Hier ist deutlich mehr los und auf den riesigen Liegeflächen kann man sich richtig schön breit machen.

 

Good old Amsterdam

Auf in die Stadt der Fahrräder. Es braucht eine Weile bis ich nicht mehr schreckhaft von links nach rechts hüpfe um Fahrrädern und Autos aus dem Weg zugehen.

Wenn man mal weiß, dass Vollbremsungen hier zu Tagesordnung gehören und sich auch kaum Jemand über irgendwas aufregt wird man selbst auch um einiges entspannter.

Und auch in Amsterdam darf die Kultur nicht zu kurz kommen. Kneipenkultur natürlich. Vorher testen wir aber noch die berühmten Bitterballen. Das sind Kroketten die mit Rind- oder Kalbsfleischragout gefüllt sind. Dazu gibt es Senf. Schmeckt sehr sehr lecker!

Mit Amsterdam endet unsere Belgien-Holland-Tour. Ich war ganz bestimmt nicht das letzte Mal da.

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